Talent Story
Refurbed
Wien
"Flexibilität und ein Vollzeitjob sind auch nach dem Studium noch miteinander vereinbar."
Alena Kolle
People Operations Trainee bei Refurbed

Du bist dir noch unsicher, ob du auf deine Freiheit aus dem Studium (oder der Ausbildung) verzichten musst, wenn du mit deinem ersten Vollzeitjob durchstartest? Ich zumindest hatte diese Gedanken und Zweifel. Mittlerweile bin ich super froh, sagen zu können, dass sich Flexibilität und ein Vollzeitjob nicht automatisch ausschließen.

Hi! Ich bin Alena und ich arbeite seit 6 Monaten bei refurbed als People Operations Trainee bzw. als Trainee im People Department (in anderen Unternehmen würde man unsere Abteilung Human Resources nennen – da wir unsere Kolleg*innen aber nicht als Ressourcen betrachten, haben wir uns für einen anderen Namen entschieden). Ich habe Kulturwirtschaft im Bachelor und Internationale Betriebswirtschaft im Master studiert.

Für was genau bist du in diesem Job zuständig?

In meinem Traineeship bin ich hauptsächlich für zwei Bereiche zuständig: Recruiting/Talent Acquisition und Internal Communications. Meine Aufgaben im Recruiting umfassen unter anderem das Aussuchen der passenden Kandidat*innen für verschiedene Positionen und dann führe ich das erste Interview mit ihnen und begleite sie natürlich mit durch den ganzen Bewerbungsprozess. Im Bereich Internal Communications arbeite ich viel an unserer internen Knowledge Base, organisiere gemeinsam mit meinem Team unsere refurbed Office Weeks und ansonsten bin ich für ganz unterschiedliche Angelegenheiten die Kommunikationsperson.

Wie sieht ein typischer Arbeitstag aus?

Morgens entscheide ich mich als erstes, ob ich mich an meinen Schreibtisch zuhause setze oder lieber ins Office fahren möchte – das kann ich jeden Tag aufs Neue entscheiden. Wenn ich mich für das Office entscheide, begrüße ich zuerst unseren Front Office Manager und evtl. seinen Hund und dann nehme ich mir meistens eine Banane oder einen Apfel mit an meinen Schreibtisch. An den meisten Tagen folgt dann ein kurzes Meeting mit meinem Team. Dann habe ich entweder weitere Meetings mit Kolleg*innen oder ich blocke mir sogenannte „Focus Time“ und arbeite an meinen Projekten. Mittag esse ich meistens gemeinsam mit meinem Team oder den Leuten, die an dem Tag im Office sind und sobald ich meine Aufgaben für den Tag erledigt habe (was immer zu einer anderen Uhrzeit ist, da wir flexible Arbeitszeiten haben) nehme ich die S-Bahn nach Hause.

Wie war deine erste Arbeitswoche bei refurbed?

In meiner ersten Woche bei refurbed gab es ein umfangreiches Onboarding für alle Personen, die in diesem Monat begonnen haben (egal in welcher Abteilung oder in welcher Position). Alle Abteilungen sowie unsere Founder haben sich jeweils in einer kurzen Präsentation vorgestellt, es gab einen Kommunikationsworkshop und natürlich wurden uns alle Tools gezeigt und erklärt, die wir bei refurbed nutzen. Die Woche hat mit dem Onboarding in meinem eigenen Team geendet sowie mit ein paar Drinks mit den anderen Newjoiners, die ich auch heute noch regelmäßig auf einen Kaffe, ein Bier oder zum Tischtennis spielen treffe.

Warum hast du dich für diesen Arbeitgeber entschieden?

Bevor ich mich beworben habe, war ich schon sehr zufriedene refurbed Kundin. Das Angebot von refurbed hat mir also schon seit langer Zeit gefallen. Dazu kam, dass ich mich während meines Studiums immer mehr mit Nachhaltigkeitsthemen beschäftigt habe. Dass refurbed so ein nachhaltiges Unternehmen ist, was meiner Meinung nach einen riesigen Schritt in Richtung Kreislaufwirtschaft macht, hat mich einfach beeindruckt. Ich habe dann meine jetzige Kollegin Anna im Dezember bei einer Veranstaltung der Uni Wien getroffen, da sie dort einen Vortrag über refurbed gehalten hat. Ich war damals schon sehr interessiert an dem Unternehmen und durch Anna habe ich erfahren, dass es offene Traineeship Positionen gibt. Daraufhin habe ich mich direkt beworben.

Was war bis jetzt dein berufliches Lieblings-Highlight?

Für mich war mein Highlight die Erkenntnis, dass ich mit einem Vollzeitjob nach den ganzen tollen Jahren als Studentin nicht meine ganze Freiheit und Flexibilität aufgeben muss. Die Möglichkeit, remote zu arbeiten (und damit die Option zu haben, meine Familie und Freunde zu besuchen, wann auch immer ich möchte, um von dort aus zu arbeiten) hat mir alle Zweifel genommen, die ich als Studentin noch hatte gegenüber einem Vollzeitjob. Außerdem bin ich wirklich super happy in meinem Team, ich lerne sehr viel und die Arbeitsatmosphäre ist absolut so wie ich sie mir gewünscht hatte.

Alena Kolle